Technische Anforderungen für aktivitätsbasierte Budgetierung
Was Sie wirklich brauchen – ohne komplizierte Listen
Ich weiß, dass technische Anforderungen oft wie ein Dschungel aus Zahlen und Begriffen wirken. Deshalb erkläre ich hier ganz konkret, was bei uns funktioniert und was nicht. Manchmal ist weniger tatsächlich mehr.
Die üblichen technischen Stolpersteine
Wir haben 2023 einen Kunden übernommen, der vorher mit einer anderen Lösung gearbeitet hatte. Das System war technisch einwandfrei – auf dem Papier zumindest. In der Praxis? Eine Katastrophe.
- Software brauchte spezielle Server-Konfigurationen, die das IT-Team erst wochenlang einrichten musste
- Niemand konnte von unterwegs arbeiten, weil VPN-Zugriff ständig Probleme machte
- Browser-Kompatibilität war ein Witz – funktionierte nur mit einer bestimmten Firefox-Version
- Updates mussten manuell installiert werden und legten das System für Stunden lahm
- Excel-Import klappte nur bei Dateien unter 5 MB, was bei echten Budgetdaten lächerlich ist
- Mobile Geräte? Vergiss es. Tablets waren komplett außen vor
Wie es bei uns läuft
Dieser Kunde arbeitet jetzt seit Anfang 2024 mit unserem System. Die IT-Abteilung hat drei Stunden gebraucht, um alles einzurichten. Drei Stunden statt drei Wochen.
- Jeder aktuelle Browser funktioniert – Chrome, Firefox, Safari, Edge. Keine Ausnahmen
- Arbeiten von überall ohne VPN-Kopfschmerzen. Einfach anmelden und loslegen
- Automatische Updates im Hintergrund. Das Team merkt nicht mal, dass was passiert
- Excel-Dateien bis 50 MB importieren. Und das geht in Sekunden, nicht Minuten
- Tablet-App, die tatsächlich funktioniert. Vorstandsmeetings laufen jetzt digital
- Cloud-basiert bedeutet: keine Server-Wartung, keine IT-Albträume mehr
Browser & Betriebssysteme
Das klingt simpel, aber ich erlebe oft genug, dass Unternehmen mit veralteten Systemen arbeiten. Bei uns gilt: wenn Ihr Browser aus den letzten zwei Jahren stammt, läuft es.
- Chrome ab Version 100 (2022 und neuer)
- Firefox ab Version 100 (2022 und neuer)
- Safari ab Version 15 (macOS Monterey und neuer)
- Edge ab Version 100 (Chromium-basiert)
- Windows 10/11, macOS 12+, Linux mit aktuellen Distributionen
Hardware-Anforderungen
Man braucht keinen Supercomputer. Ein durchschnittlicher Business-Laptop aus 2020 reicht völlig. Ich teste das regelmäßig auf älteren Geräten, weil die Realität in Unternehmen nunmal so aussieht.
- Prozessor: Dual-Core mit 2 GHz (Intel i3/i5, AMD Ryzen 3/5 oder vergleichbar)
- RAM: 4 GB Minimum, 8 GB empfohlen für größere Datensätze
- Bildschirm: 1366x768 funktioniert, 1920x1080 ist komfortabler
- Internetverbindung: 5 Mbit/s Download reichen aus
Datenintegration
Das ist der Punkt, wo viele Lösungen scheitern. Unternehmen haben ihre Daten überall verstreut. Wir importieren aus den gängigsten Formaten, ohne dass Sie alles neu aufbereiten müssen.
- Excel (.xlsx, .xls) bis 50 MB – die meisten Dateien sind deutlich kleiner
- CSV mit verschiedenen Trennzeichen (Komma, Semikolon, Tab)
- API-Anbindung für SAP, DATEV, Lexware auf Anfrage
- Direktimport aus Google Sheets und Microsoft 365
- Automatische Erkennung von Datumsformaten (DE, EN, ISO)
Sicherheit & Datenschutz
DSGVO-Konformität ist keine Option, sondern Pflicht. Unsere Server stehen in Frankfurt am Main. Die Daten verlassen nie die EU. Das war für viele Kunden 2024 ein Ausschlusskriterium bei anderen Anbietern.
- 256-Bit SSL-Verschlüsselung für alle Verbindungen
- Server-Standort: Deutschland (Frankfurt)
- Zwei-Faktor-Authentifizierung standardmäßig aktiv
- Tägliche Backups mit 30-Tage-Aufbewahrung
- Rollenbasierte Zugriffsrechte bis auf Zellebene
Mobile Arbeit ohne Kompromisse
Einer unserer Kunden aus dem Maschinenbau arbeitet viel auf Montage. Der Projektleiter muss spontan Budgetanpassungen vornehmen können – oft direkt beim Kunden vor Ort.
Mit dem alten System bedeutete das: zurück ins Büro fahren, am Desktop-PC anmelden, Änderungen vornehmen. Das kostete Zeit und Nerven. Seit September 2024 nutzt er unser Tablet-Interface und erledigt alles direkt vor Ort.
Die App passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an. Auf dem 10-Zoll-Tablet sieht man genauso viel wie am 24-Zoll-Monitor – nur eben kompakter angeordnet.
Ich war ehrlich skeptisch. Unser altes ERP-System hatte so viele Schnittstellen-Probleme, dass ich dachte, das wird wieder dasselbe Theater. Die Testphase hat mich eines Besseren belehrt – CSV-Export aus unserem System, hochladen, fertig. Keine IT-Tickets, keine Anrufe beim Support. Es funktioniert einfach.
Leiter Controlling, Mittelständisches Produktionsunternehmen in Bielefeld
Was wir bewusst nicht unterstützen
Transparenz bedeutet auch, ehrlich zu sagen, wo die Grenzen liegen. Internet Explorer funktioniert nicht – und wird es auch nie. Microsoft selbst hat den Support eingestellt.
Offline-Modus gibt es nicht. Das ist eine bewusste Entscheidung, weil Cloud-basierte Zusammenarbeit nur funktioniert, wenn alle auf dem gleichen Stand sind. Offline würde Synchronisationsprobleme verursachen.
Lokale Installation auf eigenen Servern bieten wir nicht an. Das widerspricht dem Konzept einer wartungsfreien Cloud-Lösung. Wer unbedingt On-Premise braucht, findet bei uns nicht die richtige Lösung.
Wiebke Zöllner
„Die Umstellung auf das neue System hat bei uns 2024 nur zwei Tage gedauert. Wir haben parallel zum alten System gearbeitet, um sicherzugehen. Nach einer Woche war klar: zurück wollen wir nicht. Die Excel-Importe klappen endlich zuverlässig, und das Dashboard lädt auch bei großen Datenmengen in unter drei Sekunden. Unsere IT-Abteilung ist begeistert, weil sie sich um nichts kümmern muss."
IT-Leiterin, Handelsunternehmen mit 250 Mitarbeitern
Passt das zu Ihrer IT-Infrastruktur?
Lassen Sie uns gemeinsam prüfen, ob unsere technischen Anforderungen mit Ihren Systemen harmonieren. Ein kurzes Gespräch bringt Klarheit.
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